Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger

PE Michael Büge, Kreisvorsitzender der CDU Neukölln

Michael Büge hierzu:
„Eine Gesellschaft kann und darf es sich auf Dauer nicht leisten, das Potential hunderttausender erwerbsfähiger Menschen brach liegen zu lassen.“
„Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger“
 
 
In einem Interview hat der hessische Ministerpräsident Roland Koch Korrekturen an der Hartz-IV-Arbeitsmarktreform gefordert. Nach Aussage des stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU sollten Hartz-IV-Empfänger im Gegenzug für ihre staatlichen Hilfen zukünftig auch niederschwellige Arbeit annehmen und nachgehen können.
 
Der Kreisvorsitzende der Neuköllner CDU, Michael Büge, begrüßt die Aussagen des hessischen Ministerpräsidenten ausdrücklich und unterstützt dessen Forderungen.

Michael Büge
hierzu: „Eine Gesellschaft kann und darf es sich auf Dauer nicht leisten, das Potential hunderttausender erwerbsfähiger Menschen brach liegen zu lassen.“ Der Neuköllner CDU Chef fordert hierzu die zuständige Bundespolitik auf, schnellstmöglich die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Betroffene wieder in den Arbeitsprozess integriert werden können.

Jede noch so kleine Chance, die das Ziel verfolgt, Langzeitarbeitslose wieder in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu bringen muss genutzt werden.

Michael Büge hierzu: „Auch Betroffene, bei denen eine Integration in den Arbeitsmarkt nicht oder nur über einen sehr langen Zeitraum möglich scheint, können und dürfen nicht außen vor gelassen werden. Eine Gesellschaft, die aus Überzeugung Menschen, die sich nicht selbst helfen können, unterstützt, darf erwarten, dass man sich Ihr gegenüber verpflichtet fühlt!“
 
Bei mehr als 300.000 Einwohnern in Neukölln leben in einem der sozialschwächsten Bezirke Berlins derzeit über 55.000 erwerbsfähige Hilfebedürftige von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (Hartz IV).
 
 
Die Kreisgeschäftsstelle der CDU steht für Rückfragen unter der Telefonnummer 030-687 22 99 zur Verfügung.
 
 
Pressesprecher
Manuel Thormann